Grafik CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-
CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-ONLIN
Grafik CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-
CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-ONLIN
Grafik CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-
CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-ONLIN
Grafik CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-
CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-ONLIN
Grafik CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-
CIRCUS-ONLINE Grafik CIRCUS-ONLIN

Collection & Text Stefan Nagel
Graphics Vintage
optimiert



Von „Komödianten“ betriebene Kleincircusse spielten bis in die 1960er Jahre zumeist „publik“ als Arenen. Der Artisteingang wurde von zwei Wagen umrahmt, um die Manege standen Bänke, mitunter auch ein kleines Gradin. Als Sichtschutz diente oftmals eine Rundleinwand hinter den Zuschauerplätzen. Die Programme bestanden aus akrobatischen Übungen, Feuerspucken, Messerwerfen, Seiltanz, einfachen Clownerien und Dressuren wie dem „Klugen Hans“, Schaukelpferden, Amateurreiten, Ziegen- und Hundenummern. Mitunter gab es einen Apparat für Luftnummern. Für die „tierische Exotik“ wurden typischerweise Makaken, ein Trampeltier und ein Bär mitgeführt.
Viele Maler nahmen sich dieses Themas an – hier Albert Weisgerber in einer Ausgabe der „Jugend“ aus dem Jahr 1910.