Text und Fotos Friedrich Klawiter
"The Magical World of Circus" ist der Name des Circus, den Gabi und Sandor Donnert in diesem Frühjahr gegründet haben. Seit Kurzem ist das junge Unternehmen nun auf Tournee, die derzeit zahlreiche Gastspiele auf niederländischen Campingplätzen und Ferienanlagen umfasst.
In Asten war der Circus im Ferienpark "Prinsenmeer" zu erleben.
Auf einer Rasenfläche direkt neben der Parkeinfahrt war der schmucke Circus aufgebaut.
Ein neues Zwei-Masten-Chapiteau italienischer Produktion zieht die Blicke auf sich. Der Zeltbau von vierundzwanzig Metern Durchmesser, in einem modernen rot-weißen Dekor und mit feinen gelben Linien abgesetzt, weißt eine lange und sehr hohe Kuppel auf.
Die Materialtransporter sind glänzend royalblau mit roten Absetzungen lackiert, die Wohnwagen in weiß mit rot gehalten. Alle Fahrzeuge tragen ein geschwungenes Band dekorativer Sterne und sind mit dem Logo des Unternehmens versehen.
Der nostalgisch anmutende Kassenwagen bildet zusammen mit einem Zierzaun die Front des Unternehmens.
Das im Innern blaue Zelt ist mit einem neuen vierreihigen Bankgradin ausgestattet. Zwei Stuhlreihen in den Logen komplettieren das Sitzplatzangebot.
Ein eleganter Artisteneingang in rot und gold ist im oberen Bereich mit dem Circusnamen beschriftet und funkelt dekorativ im Schein zahlreicher Lichter.
Licht- und Tonanlage zeigen sich auf Höhe der Zeit und mit ihrer Hilfe werden die auftretenden Artisten in erstklassiger Weise unterstützt.
Nebel wabert durchs Zelt und die Figur des Zauberer Merlin erscheint auf der Szene, während die Stimme von Rob Ronday in unverkennbaren Weise die Magie des Circus beschwört.
Vom Haupteingang kommend entert Clown Jonny Popey im Habitus eines Paketboten die Manege. Hier "entdeckt" er einen überdimensionalen Zylinderhut mit Zauberstab und versucht sich zugleich aus Magier. Nach Tricks mit Karten, Tüchern und Seil zaubert er das Artistenensemble in den roten Ring und die Ringmasterin begrüßt das zahlreich erschienene Publikum.
Sehr zur Freude des jungen Publikums ist David Valentino, David de Ruijter mit seiner temperamentvoll präsentierten und trickstarken Hunderevue zu erleben. Sieben Hunde unterschiedlicher Größen zeigen die verschiedensten Sprünge, laufen auf den Hinterbeinen und auf einer Rolle.
Clown Jonny Popey ist die tragende Figur der Show. Mit Ausstrahlung und Können verkörpert er eine höchst sympathische Figur in der Manege und versteht es ausgezeichnet mit zahlreichen originellen Ideen Jung und Alt gleichermaßen bestens zu unterhalten. Sein Spiel auf der Ukulele wird von einem Spot mit "Eigenleben" immer wieder gestört - bis der Clown das Problem mittels einer überdimensionalen Zwille löst.
Variantenreich seine Jonglage mit Tischtennisbällen. Mittels Schläger finden sie den Weg in ein Gestell auf seinem Kopf, auch die Jonglage mit dem Mund beherrscht er sicher. Abschließend platziert er sie mit dem Mund auf einer Flaschenorgel und lässt Beethovens "Ode an die Freude" erklingen. Mit dem Transformer geht es in die Pause. Der Clown hat zunächst ein Modellauto, das sich in eine Transformerfigur verwandelt, dann erscheint eine riesiger Transformer in der Manege und die Besucher haben die Gelegenheit, sich mit dieser zu fotografieren. Im einzigen Auftritt mit Zuschauerbeteiligung wird ein Paar von Jonny Popey kurzerhand miteinander verheiratet.
Männliche Hula Hoop Artisten sind sehr selten zu erleben. Im Rahmen dieser Show gibt der aus Belgien stammende Newcomer Benjamin sein Manegendebut. Schwungvoll geht der junge Mann zu Werke und bietet einen variantenreichen Auftritt, in dem auch per LED leuchtende Ringe zum Einsatz kommen.
Helena Polach kommt mit ihrer bestens bekannten Fußballjonglage auch im Rahmen dieses Programms bestens beim Publikum an. In variantenreichen Routinen manipuliert die sympathische Künstlerin bis zu fünf Bälle souverän und mit großer Sicherheit.
Latoya Donnert, Tochter von Meisterdresseur Gabi Donnert, präsentiert eine exzellente Freiheitsdressur mit zwei Araberhengsten. Souverän führt die charmante Dresseurin die Chambrière und präzise folgen die Pferde den Anweisungen. Zahlreiche Steiger sind die Highlights in diesem formidablen Auftritt.
Scott the Juggler, Scott Bovelander, ist ein junger niederländischer Bouncing-Jongleur. Mit seinen-Bällen zaubert er geschickt vielerlei Muster auf die kleine Plattform. Abwechslung erhält der Auftritt durch Routinen die „nach oben“ ausgeführt werden, sowie durch Ballstafetten in einem Winkelgestell.
Temperamentvoll wie eh und je tanzt Nicol Nicols auf dem Seil. Der neu arrangierte Auftritt bietet dezente Gypsi-Momente, z. B. wenn die Partnerin zu Beginn Geigenspiel imitiert. Eine große Anzahl unterschiedlicher Sprünge bestimmen die Trickfolge. Seil springen und ein spektakulären Sprung durch einen hell lodernden, mit großen spitzen Messern gespickten Feuerreifen sind genauso zu sehen wie ein eindrucksvoller Rückwärtssalto.
Das abschließende Highlight der Spielfolge bietet das Duo Olivares mit seinem Partner-Act an den Strapaten. Die attraktive Abfolge der Partner- und Solotricks sind in eine stringent erzählte Liebesgeschichte eingebunden, in deren Ablauf der weibliche Teil des Duo die Rolle des Porteurs einnimmt.
Mit gekonntem Live-Gesang von Nicol Nicols und romantischem Saxophonspiel von Clown Popey nimmt das Finale seinen Beginn. Mit einzelnen Vorhängen und namentlicher Vorstellung für alle Mitwirkenden geht es weiter und unter dem rhythmischen und lebhaften Applaus des bestens besetzten Gradin nehmen die Artisten ihre Schlussaufstellung ein.
„The Magical World of Circus“ ist nicht nur Name des Unternehmens und Motto der Show, sondern wird hier in erstklassiger Weise präsentiert. Hervorragende Artisten, ein eleganter Rahmen und gekonnte professionelle Präsentation lassen die Magie des Circus bestens Wirklichkeit werden. Wünschen wir dem jungen Unternehmen für die Zukunft alles Gute und viel Glück.
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In Asten war der Circus im Ferienpark "Prinsenmeer" zu erleben.
Auf einer Rasenfläche direkt neben der Parkeinfahrt war der schmucke Circus aufgebaut.
Ein neues Zwei-Masten-Chapiteau italienischer Produktion zieht die Blicke auf sich. Der Zeltbau von vierundzwanzig Metern Durchmesser, in einem modernen rot-weißen Dekor und mit feinen gelben Linien abgesetzt, weißt eine lange und sehr hohe Kuppel auf.
Die Materialtransporter sind glänzend royalblau mit roten Absetzungen lackiert, die Wohnwagen in weiß mit rot gehalten. Alle Fahrzeuge tragen ein geschwungenes Band dekorativer Sterne und sind mit dem Logo des Unternehmens versehen.
Der nostalgisch anmutende Kassenwagen bildet zusammen mit einem Zierzaun die Front des Unternehmens.
Das im Innern blaue Zelt ist mit einem neuen vierreihigen Bankgradin ausgestattet. Zwei Stuhlreihen in den Logen komplettieren das Sitzplatzangebot.
Ein eleganter Artisteneingang in rot und gold ist im oberen Bereich mit dem Circusnamen beschriftet und funkelt dekorativ im Schein zahlreicher Lichter.
Licht- und Tonanlage zeigen sich auf Höhe der Zeit und mit ihrer Hilfe werden die auftretenden Artisten in erstklassiger Weise unterstützt.
Nebel wabert durchs Zelt und die Figur des Zauberer Merlin erscheint auf der Szene, während die Stimme von Rob Ronday in unverkennbaren Weise die Magie des Circus beschwört.
Vom Haupteingang kommend entert Clown Jonny Popey im Habitus eines Paketboten die Manege. Hier "entdeckt" er einen überdimensionalen Zylinderhut mit Zauberstab und versucht sich zugleich aus Magier. Nach Tricks mit Karten, Tüchern und Seil zaubert er das Artistenensemble in den roten Ring und die Ringmasterin begrüßt das zahlreich erschienene Publikum.
Sehr zur Freude des jungen Publikums ist David Valentino, David de Ruijter mit seiner temperamentvoll präsentierten und trickstarken Hunderevue zu erleben. Sieben Hunde unterschiedlicher Größen zeigen die verschiedensten Sprünge, laufen auf den Hinterbeinen und auf einer Rolle.
Clown Jonny Popey ist die tragende Figur der Show. Mit Ausstrahlung und Können verkörpert er eine höchst sympathische Figur in der Manege und versteht es ausgezeichnet mit zahlreichen originellen Ideen Jung und Alt gleichermaßen bestens zu unterhalten. Sein Spiel auf der Ukulele wird von einem Spot mit "Eigenleben" immer wieder gestört - bis der Clown das Problem mittels einer überdimensionalen Zwille löst.
Variantenreich seine Jonglage mit Tischtennisbällen. Mittels Schläger finden sie den Weg in ein Gestell auf seinem Kopf, auch die Jonglage mit dem Mund beherrscht er sicher. Abschließend platziert er sie mit dem Mund auf einer Flaschenorgel und lässt Beethovens "Ode an die Freude" erklingen. Mit dem Transformer geht es in die Pause. Der Clown hat zunächst ein Modellauto, das sich in eine Transformerfigur verwandelt, dann erscheint eine riesiger Transformer in der Manege und die Besucher haben die Gelegenheit, sich mit dieser zu fotografieren. Im einzigen Auftritt mit Zuschauerbeteiligung wird ein Paar von Jonny Popey kurzerhand miteinander verheiratet.
Männliche Hula Hoop Artisten sind sehr selten zu erleben. Im Rahmen dieser Show gibt der aus Belgien stammende Newcomer Benjamin sein Manegendebut. Schwungvoll geht der junge Mann zu Werke und bietet einen variantenreichen Auftritt, in dem auch per LED leuchtende Ringe zum Einsatz kommen.
Helena Polach kommt mit ihrer bestens bekannten Fußballjonglage auch im Rahmen dieses Programms bestens beim Publikum an. In variantenreichen Routinen manipuliert die sympathische Künstlerin bis zu fünf Bälle souverän und mit großer Sicherheit.
Latoya Donnert, Tochter von Meisterdresseur Gabi Donnert, präsentiert eine exzellente Freiheitsdressur mit zwei Araberhengsten. Souverän führt die charmante Dresseurin die Chambrière und präzise folgen die Pferde den Anweisungen. Zahlreiche Steiger sind die Highlights in diesem formidablen Auftritt.
Scott the Juggler, Scott Bovelander, ist ein junger niederländischer Bouncing-Jongleur. Mit seinen-Bällen zaubert er geschickt vielerlei Muster auf die kleine Plattform. Abwechslung erhält der Auftritt durch Routinen die „nach oben“ ausgeführt werden, sowie durch Ballstafetten in einem Winkelgestell.
Temperamentvoll wie eh und je tanzt Nicol Nicols auf dem Seil. Der neu arrangierte Auftritt bietet dezente Gypsi-Momente, z. B. wenn die Partnerin zu Beginn Geigenspiel imitiert. Eine große Anzahl unterschiedlicher Sprünge bestimmen die Trickfolge. Seil springen und ein spektakulären Sprung durch einen hell lodernden, mit großen spitzen Messern gespickten Feuerreifen sind genauso zu sehen wie ein eindrucksvoller Rückwärtssalto.
Das abschließende Highlight der Spielfolge bietet das Duo Olivares mit seinem Partner-Act an den Strapaten. Die attraktive Abfolge der Partner- und Solotricks sind in eine stringent erzählte Liebesgeschichte eingebunden, in deren Ablauf der weibliche Teil des Duo die Rolle des Porteurs einnimmt.
Mit gekonntem Live-Gesang von Nicol Nicols und romantischem Saxophonspiel von Clown Popey nimmt das Finale seinen Beginn. Mit einzelnen Vorhängen und namentlicher Vorstellung für alle Mitwirkenden geht es weiter und unter dem rhythmischen und lebhaften Applaus des bestens besetzten Gradin nehmen die Artisten ihre Schlussaufstellung ein.
„The Magical World of Circus“ ist nicht nur Name des Unternehmens und Motto der Show, sondern wird hier in erstklassiger Weise präsentiert. Hervorragende Artisten, ein eleganter Rahmen und gekonnte professionelle Präsentation lassen die Magie des Circus bestens Wirklichkeit werden. Wünschen wir dem jungen Unternehmen für die Zukunft alles Gute und viel Glück.
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