Text und Fotos Friedrich Klawiter
MOSKAUER CIRCUS
Tauberbischofsheim, 03. Juni 2023
www.moskauer-circus.eu
Tauberbischofsheim, 03. Juni 2023
www.moskauer-circus.eu
Die diesjährige Tournee führt den Moskauer Circus von Nando Frank durch Baden-Württemberg und Bayern. Für drei Tage machte der große Circus Station in Tauberbischofsheim und hier ergab sich die Gelegenheit zum Besuch.
Der Circusplatz liegt direkt an einer der Einfallstraßen, so dass das schmucke Unternehmen bestens wahrgenommen wird. Weithin sichtbar leuchtet das rot-weiß gestreifte Vier-Masten Chapiteau in der hellen Frühsommer Sonne. Der hohe dekorative Zierzaun, mit spiegelnden Edelstahlplaketten in den einzelnen Feldern, schließt das Gelände an der Vorderseite ab. Der große rote Kassenauflieger des Unternehmens hat seinen Platz gleichfalls in der Frontlinie. Die zahlreichen Sattelzüge und Wohnwagen sind zu beiden Platzseiten abgestellt.
Angesichts der sommerlichen Witterung und bei nur 3 Spieltagen an diesem Ort hatte man auf ein Vorzelt verzichtet. Die Verkaufsstände der Circusrestauration waren vor dem Chapiteau zu beiden Seiten des Haupteingangs aufgestellt und eine Hüpfburg ergänzte diesen Bereich.
Das Innere des Zeltes zeigte die bekannte Einrichtung. Schalensitzgradin und Polsterstühle in den Logenreihen stehen für die Besucher bereit und der große Artisteneingang mit der roten Gardine an der unzählige Glitzersteinchen funkeln strukturieren den Raum.
Mit einem fröhlichen Charivari nimmt die Show einen temperamentvollen Beginn. Im Rahmen der schwungvollen Choreographie geben die Artisten kleine Kostproben ihres Könnens.
Olexander Mak startet die Spielfolge mit seinem Act an den Strapaten. Kraftraubende anspruchsvolle Tricks werden von dem sympathischen jungen Mann mit strahlendem Lächeln mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit ausgeführt.
Einen rasanten Tanz auf dem Seil bietet Salvi Tonito. Schnelle Schrittfolgen und gekonnte Sprünge kennzeichnen den Auftritt im Piratenlook. Der Sprung durch einen mit Dolchen gespickten Reifen und ein Rückwärts-Salto auf dem Seil markieren die Höhepunkte der Darbietung.
„Clown Oleg“, alias Manu Frank, erfreut mit vier Reprisen, die allesamt mit Verve gespielt werden. Mit einem imaginären Golfball vollbringt er die tollsten Schläge. Popcorn steht im Mittelpunkt des zweiten Auftritts und ergießt sich schließlich über einen verdutzten Besucher. Mit einem freiwilligen Mitspieler-Paar fährt der Clown „Motorrad“ und verkuppelt es anschließend und zu guter Letzt versucht er sich mit einem Mitspieler als Schleuderbrett-Artist.
Latoya Frank begeistert mit ihrer Kür am Vertikalseil. Die zierliche Sechzehnjährige bietet eine variantenreiche Trickfolge dieses heute kaum noch zu erlebenden Genres. Gekonnt und mit jugendlicher Frische absolviert sie ihre anspruchsvolle Kür, die in einem furiosen Wirbel gipfelt.
Mit der abwechslungsreichen und nochmals erweiterten Antipoden-Darbietung des Duo Madison geht es in die Pause. Marisa Tonito und ihre Tochter Madison arbeiten virtuos ihre Routinen mit Rolle, Basketbällen und kleinen Teppichen. Nun wird ein Ball über ein leiterartiges Gestell hoch empor in einen Korb auf der Spitze gekickt und Madison lässt eine Stange mit sechs lodernden Fackeln auf ihren Füßen rotieren. Abschließend steht Madison im Schulterstand auf den Füßen ihrer Mutter und gemeinsam halten sie fünf Teppiche in Rotation.
Alexandra Kopecká, im vergangenen Jahr schwer verunfallt, ist in die Manege des Moskauer Circus zurückgekehrt. Anmutig und elegant wie eh und je präsentiert die charmante junge Frau ihr Können am Luftring. Die umfassende Trickfolge erfolgt in einer poetisch anmutenden Choreographie zu einem romantischen Love-Song.
Temporeich und temperamentvoll manipuliert Salvina Frank die Hula Hoop Ringe. Gekonnt und souverän agiert die junge Frau im roten Ring bei ihrem abwechslungsreichen Auftritt.
Den Schlusspunkt der Nummernfolge setzt Olexander Mak mit seiner exzellenten Handstand-Equilibristik. Auf einem hohen Piedestal performt er in erstklassiger Weise seine Darbietung und lässt auch kraftraubende Figuren spielerisch leicht wirken. Auf den Handstäben erfolgen die anspruchsvollen Elemente in erstklassiger Ausführung und auf der Spitze einer extrem hohen Stange werden die abschließenden Handstandfiguren zur Freude des staunenden Publikums hervorragend ausgeführt.
Das große Finale vereint alle Mitwirkenden, die sich in einer fröhlichen Choreographie verabschieden noch einmal in der Manege. Mit lang anhaltendem, starkem Applaus bedankt sich das zufrieden gestellte Publikum für die sehr unterhaltsame Show.
Der Circusplatz liegt direkt an einer der Einfallstraßen, so dass das schmucke Unternehmen bestens wahrgenommen wird. Weithin sichtbar leuchtet das rot-weiß gestreifte Vier-Masten Chapiteau in der hellen Frühsommer Sonne. Der hohe dekorative Zierzaun, mit spiegelnden Edelstahlplaketten in den einzelnen Feldern, schließt das Gelände an der Vorderseite ab. Der große rote Kassenauflieger des Unternehmens hat seinen Platz gleichfalls in der Frontlinie. Die zahlreichen Sattelzüge und Wohnwagen sind zu beiden Platzseiten abgestellt.
Angesichts der sommerlichen Witterung und bei nur 3 Spieltagen an diesem Ort hatte man auf ein Vorzelt verzichtet. Die Verkaufsstände der Circusrestauration waren vor dem Chapiteau zu beiden Seiten des Haupteingangs aufgestellt und eine Hüpfburg ergänzte diesen Bereich.
Das Innere des Zeltes zeigte die bekannte Einrichtung. Schalensitzgradin und Polsterstühle in den Logenreihen stehen für die Besucher bereit und der große Artisteneingang mit der roten Gardine an der unzählige Glitzersteinchen funkeln strukturieren den Raum.
Mit einem fröhlichen Charivari nimmt die Show einen temperamentvollen Beginn. Im Rahmen der schwungvollen Choreographie geben die Artisten kleine Kostproben ihres Könnens.
Olexander Mak startet die Spielfolge mit seinem Act an den Strapaten. Kraftraubende anspruchsvolle Tricks werden von dem sympathischen jungen Mann mit strahlendem Lächeln mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit ausgeführt.
Einen rasanten Tanz auf dem Seil bietet Salvi Tonito. Schnelle Schrittfolgen und gekonnte Sprünge kennzeichnen den Auftritt im Piratenlook. Der Sprung durch einen mit Dolchen gespickten Reifen und ein Rückwärts-Salto auf dem Seil markieren die Höhepunkte der Darbietung.
„Clown Oleg“, alias Manu Frank, erfreut mit vier Reprisen, die allesamt mit Verve gespielt werden. Mit einem imaginären Golfball vollbringt er die tollsten Schläge. Popcorn steht im Mittelpunkt des zweiten Auftritts und ergießt sich schließlich über einen verdutzten Besucher. Mit einem freiwilligen Mitspieler-Paar fährt der Clown „Motorrad“ und verkuppelt es anschließend und zu guter Letzt versucht er sich mit einem Mitspieler als Schleuderbrett-Artist.
Latoya Frank begeistert mit ihrer Kür am Vertikalseil. Die zierliche Sechzehnjährige bietet eine variantenreiche Trickfolge dieses heute kaum noch zu erlebenden Genres. Gekonnt und mit jugendlicher Frische absolviert sie ihre anspruchsvolle Kür, die in einem furiosen Wirbel gipfelt.
Mit der abwechslungsreichen und nochmals erweiterten Antipoden-Darbietung des Duo Madison geht es in die Pause. Marisa Tonito und ihre Tochter Madison arbeiten virtuos ihre Routinen mit Rolle, Basketbällen und kleinen Teppichen. Nun wird ein Ball über ein leiterartiges Gestell hoch empor in einen Korb auf der Spitze gekickt und Madison lässt eine Stange mit sechs lodernden Fackeln auf ihren Füßen rotieren. Abschließend steht Madison im Schulterstand auf den Füßen ihrer Mutter und gemeinsam halten sie fünf Teppiche in Rotation.
Alexandra Kopecká, im vergangenen Jahr schwer verunfallt, ist in die Manege des Moskauer Circus zurückgekehrt. Anmutig und elegant wie eh und je präsentiert die charmante junge Frau ihr Können am Luftring. Die umfassende Trickfolge erfolgt in einer poetisch anmutenden Choreographie zu einem romantischen Love-Song.
Temporeich und temperamentvoll manipuliert Salvina Frank die Hula Hoop Ringe. Gekonnt und souverän agiert die junge Frau im roten Ring bei ihrem abwechslungsreichen Auftritt.
Den Schlusspunkt der Nummernfolge setzt Olexander Mak mit seiner exzellenten Handstand-Equilibristik. Auf einem hohen Piedestal performt er in erstklassiger Weise seine Darbietung und lässt auch kraftraubende Figuren spielerisch leicht wirken. Auf den Handstäben erfolgen die anspruchsvollen Elemente in erstklassiger Ausführung und auf der Spitze einer extrem hohen Stange werden die abschließenden Handstandfiguren zur Freude des staunenden Publikums hervorragend ausgeführt.
Das große Finale vereint alle Mitwirkenden, die sich in einer fröhlichen Choreographie verabschieden noch einmal in der Manege. Mit lang anhaltendem, starkem Applaus bedankt sich das zufrieden gestellte Publikum für die sehr unterhaltsame Show.
