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Die Jahre vor dem ersten Weltkrieg waren die Glanzeit des im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts in Münster beheimateten Circus Corty-Althoff, der damals unter der Direktion Pierre Althoffs zu den größten und bedeutendsten Circussen zählte. Auf dem Zentralfriedhof in Münster befindet sich noch die Grabstätte seiner 1904 verstorbenen Mutter, einer Enkelin des großen französischen Circusdirektors Louis Dejean. Für Vorstellungen während der Wintermonate, Proben oder zur Saisoneröffnung im März mietete der Circus die „Circus-Varieté Festhalle“ an der Steinfurter Straße, ein massiver Kuppelbau in der für Circusgebäude typischen Bauweise mit einem einladenden Eingangs- bzw.  Restaurationsbereich.