Text und Fotos Friedrich Klawiter
HOFMEISTER WEIHNACHTSCIRCUS
Bietigheim-Bissingen, 02. Dezember 2023
www.hofmeister.de
Bietigheim-Bissingen, 02. Dezember 2023
www.hofmeister.de
Die über viele Jahre gewachsene Tradition des Wohncenter Hofmeister an zwei seiner Standorte als Marketingmaßnahme einen Weihnachtscircus zu veranstalten wird auch heuer fortgesetzt. Im Lauf der Zeit hat sich dieses Event enorm weiterentwickelt, hin zu einem erstklassigen internationalen Circus, der dieser Spielzeit an 31 Tagen 70 Vorstellungen und eine Charity Gala bietet.
Erneut wurde Elmar Kretz mit seinem Circus mit der Durchführung der Veranstaltung betraut. Auf einem Parkplatz des Möbelhauses ist ein weißes, mit dezenten roten Applikationen verziertes Vier-Masten Chapiteau aufgebaut. Lichterketten und die Leuchtschrift „Hofmeister“ zwischen dem vorderen Mastpaar verbreiten Glanz an diesem sehr trüben Wintertag. Das rechteckige Vorzelt ruht auf drei Masten und die davor platzierten pyramidenförmigen Pavillons, sie werden für die Gala gebraucht, bilden zusammen mit den anderen Bauten eine abwechslungsreiche Zeltlandschaft.
Der weiße Kassenwagen, seine Front ist mit goldfarbenen Ornamenten verziert, hat seinen Platz seitlich gefunden. Circuswagen und die Wohnwagen sind dicht ums Chapiteau aufgefahren und der Pferdestall ergänzt diese Anordung. Ein hoher Zaun, dessen Felder mit Spannbändern die mit dem Logo des Weihnachtscircus bedruckt sind, schirmt den Circus entlang der Straße ab.
Etliche Weihnachtsbäume und Weihnachtsmarkthütten, großer Weihnachtsschmuck an zwei Traversen in der Zeltkuppel und viel roter Stoff sowie roter Teppich verleihen dem Vorzelt Struktur und Atmosphäre.
Der große Artisteneingang, mit vorgebauten Mittelteil aus rotem Samt, mit reichen goldfarbenen Applikationen geschmückt, beherrscht das Chapiteau. Den weiteren Raum um die Manege füllen ein siebenreihiges Schalensitzgradin und drei Reihen Logenstühle.
Sascha Thanner ist der eloquente und elegante „Monsieur Loyal“ der Show. Er trägt zu jeder Ansage einen anderen Frack und versteht es ausgezeichnet, die auftretenden Artisten in wohl gesetzten Wort dem Publikum nahe zu bringen.
Mit einem Paukenschlag beginnt diese an Highlights reiche Show. Die "Los Ortis" begeistert mit ihrem Können auf dem Hochseil. Ein breiter Querschnitt der hochkarätigen Tricks des Genres – Auf- und Abgang über Schrägseile, Bocksprung, dreifaches 2-Mann-Hoch, Seil springen, Sprung über bis zu drei Partner und Einiges mehr – wird in erstklassiger Manier dargeboten. Selbstverständlich findet der mit südamerikanischem Temperament vorgetragene Auftritt in einer gelungenen Siebener-Pyramide seinen spannungsgeladenen Höhepunkt.
Clown André Broger ist mit zwei seiner Szenen im Programm präsent. Einerlei wie oft man diese Reprisen gesehen hat, es ist immer wieder eine Freude dem exzellenten, sehr pointierten Spiel eines Meisters der leisen Töne beizuwohnen. Zunächst erleben wir seinen heroischen Kampf gegen eine imaginäre Fliege und wenig später singt er ein Duett mit sich selbst.
Drei Darbietungen mit Tieren bietet das flott und ohne Pause ablaufende, rund fünfundsiebzig Minuten dauernde Programm.
Direktionstochter Milena Kretz und Christina Togni reiten eine formidable doppelte Hohe Schule. Gemeinsam und auch in Soli präsentieren sich die beiden charmanten Amazonen und bieten dabei ein breites Spektrum verschiedener reiterlicher Elemente.
Alessio Fochesato ist mit seiner Papageien Revue durch die verschiedensten Engagements hierzulande bestens bekannt. Prachtvolle Aras, ein kecker Kakadu und eine Schar Sonnensittiche versetzen das Publikum ein ums andere Mal in Erstaunen und faszinieren mit ihren Flugkünsten.
Direktor Elmar Kretz präsentiert seine, kürzlich beim „Circusfestival of Italy“ in Latina bei Rom, mit mehreren Preisen ausgezeichnete Pferdefreiheit. Die sechs weißen Araberhengste beherrschen ein umfangreiches Repertoire unterschiedlicher Lauffiguren, das souverän gemeistert wird. Mit sparsamen Gesten und in erster Linie stimmlichen Anweisungen dirigiert der versierte Tierlehrer die hervorragend ablaufenden Act. Ein fulminanter Gruppensteiger aller sechs Pferde und verschiedene, temperamentvoll ausgeführte Da Capo Steiger runden die Darbietung in idealer Weise ab.
Effektvoll startet Armando Liazeed seine Handstand-Equilibristik mit einem Kopfstand auf einer rotierenden Spiegelkugel. Etliche anspruchsvolle Handstandfiguren mit stetig steigendem Schwierigkeitsgrad folgen in exzellenter Ausführung. Im Kopfstand werden eine Reihe Sprünge auf einer schmalen Planke ausgeführt und mit einem spektakulären Kötzchensturz ist der Höhepunkt des Auftritts erreicht.
Andrea Navratilova sich das Luftnetz als Disziplin ausgewählt und bietet eine umfassende Trickfolge des Genres in erstklassiger Manier dar.
Den finalen Act bieten "Los Diegos", zwei Mitglieder der Truppe Ortis, auf dem Todesrad. Temperamentvoll erfolgt eine große Anzahl verschiedener Sprünge in den Kesseln des Requisits. Seil springen und Blindlauf sind Elemente die auf der Außenbahn des Rades publikumswirksam gearbeitet werden. Extrem hohe Absprünge entlocken den Zuschauern laute Rufe des Erstaunens und sorgen für Nervenkitzel.
Mit einem relativ knapp gehaltenen Finale findet ein erstklassiges, abwechslungsreich zusammengestelltes und sehr unterhaltsames Programm seinen Abschluss. Im Namen der Familie Hofmeister bedankt sich Manegensprecher Sascha Thanner für den Besuch und verabschiedet ein restlos zufriedenes Publikum, das mit spontanen langanhaltenden Standing Ovations seine Begeisterung ausdrückt.
Erneut wurde Elmar Kretz mit seinem Circus mit der Durchführung der Veranstaltung betraut. Auf einem Parkplatz des Möbelhauses ist ein weißes, mit dezenten roten Applikationen verziertes Vier-Masten Chapiteau aufgebaut. Lichterketten und die Leuchtschrift „Hofmeister“ zwischen dem vorderen Mastpaar verbreiten Glanz an diesem sehr trüben Wintertag. Das rechteckige Vorzelt ruht auf drei Masten und die davor platzierten pyramidenförmigen Pavillons, sie werden für die Gala gebraucht, bilden zusammen mit den anderen Bauten eine abwechslungsreiche Zeltlandschaft.
Der weiße Kassenwagen, seine Front ist mit goldfarbenen Ornamenten verziert, hat seinen Platz seitlich gefunden. Circuswagen und die Wohnwagen sind dicht ums Chapiteau aufgefahren und der Pferdestall ergänzt diese Anordung. Ein hoher Zaun, dessen Felder mit Spannbändern die mit dem Logo des Weihnachtscircus bedruckt sind, schirmt den Circus entlang der Straße ab.
Etliche Weihnachtsbäume und Weihnachtsmarkthütten, großer Weihnachtsschmuck an zwei Traversen in der Zeltkuppel und viel roter Stoff sowie roter Teppich verleihen dem Vorzelt Struktur und Atmosphäre.
Der große Artisteneingang, mit vorgebauten Mittelteil aus rotem Samt, mit reichen goldfarbenen Applikationen geschmückt, beherrscht das Chapiteau. Den weiteren Raum um die Manege füllen ein siebenreihiges Schalensitzgradin und drei Reihen Logenstühle.
Sascha Thanner ist der eloquente und elegante „Monsieur Loyal“ der Show. Er trägt zu jeder Ansage einen anderen Frack und versteht es ausgezeichnet, die auftretenden Artisten in wohl gesetzten Wort dem Publikum nahe zu bringen.
Mit einem Paukenschlag beginnt diese an Highlights reiche Show. Die "Los Ortis" begeistert mit ihrem Können auf dem Hochseil. Ein breiter Querschnitt der hochkarätigen Tricks des Genres – Auf- und Abgang über Schrägseile, Bocksprung, dreifaches 2-Mann-Hoch, Seil springen, Sprung über bis zu drei Partner und Einiges mehr – wird in erstklassiger Manier dargeboten. Selbstverständlich findet der mit südamerikanischem Temperament vorgetragene Auftritt in einer gelungenen Siebener-Pyramide seinen spannungsgeladenen Höhepunkt.
Clown André Broger ist mit zwei seiner Szenen im Programm präsent. Einerlei wie oft man diese Reprisen gesehen hat, es ist immer wieder eine Freude dem exzellenten, sehr pointierten Spiel eines Meisters der leisen Töne beizuwohnen. Zunächst erleben wir seinen heroischen Kampf gegen eine imaginäre Fliege und wenig später singt er ein Duett mit sich selbst.
Drei Darbietungen mit Tieren bietet das flott und ohne Pause ablaufende, rund fünfundsiebzig Minuten dauernde Programm.
Direktionstochter Milena Kretz und Christina Togni reiten eine formidable doppelte Hohe Schule. Gemeinsam und auch in Soli präsentieren sich die beiden charmanten Amazonen und bieten dabei ein breites Spektrum verschiedener reiterlicher Elemente.
Alessio Fochesato ist mit seiner Papageien Revue durch die verschiedensten Engagements hierzulande bestens bekannt. Prachtvolle Aras, ein kecker Kakadu und eine Schar Sonnensittiche versetzen das Publikum ein ums andere Mal in Erstaunen und faszinieren mit ihren Flugkünsten.
Direktor Elmar Kretz präsentiert seine, kürzlich beim „Circusfestival of Italy“ in Latina bei Rom, mit mehreren Preisen ausgezeichnete Pferdefreiheit. Die sechs weißen Araberhengste beherrschen ein umfangreiches Repertoire unterschiedlicher Lauffiguren, das souverän gemeistert wird. Mit sparsamen Gesten und in erster Linie stimmlichen Anweisungen dirigiert der versierte Tierlehrer die hervorragend ablaufenden Act. Ein fulminanter Gruppensteiger aller sechs Pferde und verschiedene, temperamentvoll ausgeführte Da Capo Steiger runden die Darbietung in idealer Weise ab.
Effektvoll startet Armando Liazeed seine Handstand-Equilibristik mit einem Kopfstand auf einer rotierenden Spiegelkugel. Etliche anspruchsvolle Handstandfiguren mit stetig steigendem Schwierigkeitsgrad folgen in exzellenter Ausführung. Im Kopfstand werden eine Reihe Sprünge auf einer schmalen Planke ausgeführt und mit einem spektakulären Kötzchensturz ist der Höhepunkt des Auftritts erreicht.
Andrea Navratilova sich das Luftnetz als Disziplin ausgewählt und bietet eine umfassende Trickfolge des Genres in erstklassiger Manier dar.
Den finalen Act bieten "Los Diegos", zwei Mitglieder der Truppe Ortis, auf dem Todesrad. Temperamentvoll erfolgt eine große Anzahl verschiedener Sprünge in den Kesseln des Requisits. Seil springen und Blindlauf sind Elemente die auf der Außenbahn des Rades publikumswirksam gearbeitet werden. Extrem hohe Absprünge entlocken den Zuschauern laute Rufe des Erstaunens und sorgen für Nervenkitzel.
Mit einem relativ knapp gehaltenen Finale findet ein erstklassiges, abwechslungsreich zusammengestelltes und sehr unterhaltsames Programm seinen Abschluss. Im Namen der Familie Hofmeister bedankt sich Manegensprecher Sascha Thanner für den Besuch und verabschiedet ein restlos zufriedenes Publikum, das mit spontanen langanhaltenden Standing Ovations seine Begeisterung ausdrückt.
