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Text und Fotos Friedrich Klawiter
CIRCUS KRONE
Frankfurt, 24. Mai 2019

www.circus-krone.com
„Mandana – Circuskunst neu geträumt“ lautet das Motto der wunderbaren neuen Show des größten reisenden Circusunternehmens der Welt. Das Motto steht hier völlig zu Recht, denn mit der neuen Produktion ist dem Circus Krone der ganz große Wurf gelungen. Hier werden Massstäbe gesetzt. Vielfältig sind die Neuerungen, nicht nur in der Show. Der Circus Krone ist im 21. Jahrhundert angekommen und hat die Tür in die Zukunft weit aufgestoßen. „Circuskunst neu geträumt“ und „Krone bleibt Krone“ gehen eine exzellente, überaus gelungene Symbiose ein.
Regisseur Bence Vági und dessen Produktionsfirma Compagnie Recirquel hat in Zusammenarbeit mit der  jungen Direktion das neue Konzept entwickelt und dem Circus eine fabelhafte Frischzellenkur verpasst.
Der exzellenten Show liegt eine durchgängige Story zu Grunde, die sich durchaus an den Traditionen und langen Historie des Hauses Krone orientiert. "Löwenmann trifft auf Pferdeprinzessin", umwirbt und erobert sie – bringt es auf den Punkt. Anlehnung an die Liebesgeschichte der aktuellen, aber auch an die der zweiten Direktions-Generation des Hauses – Frieda und Karl Sembach-Krone – sind nicht zufällig.
Zeitlich angesiedelt ist die Show in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, dem goldenen Circus-Zeitalter, in dem der Circus Krone seine maximale Größe erreichte. „In einem goldenen Palast der 20er Jahre“ , phantastisch umgesetzt mit dem neuen Artisteneingang, spielt die Handlung und mit selten erlebbarer Konsequenz wird die Story stringent erzählt.

Der Gigant unter den Reise-Circus präsentiert sich auf dem Festplatz in Frankfurt in kompakter Formation aufgebaut und nimmt dennoch den verfügbaren Raum restlos ein.
Die neu gestaltete, gewaltige, einzigartige Prunkfassade erstrahlt in der Abendsonne in vollem Glanz. „Krone präsentiert Mandana – Circuskunst neu geträumt“ leuchtet es in riesigen goldenen Lettern den an diesem Abend zahlreichen Besuchern entgegen. Stilvolle Art Deco Ornamente und raffinierte Beleuchtung gliedern die Flächen, die in verschiedenen harmonisch golden und grün-blau schimmernden Farbtönen gehalten sind. Die gelungenen Abbildungen  von „Pferdeprinzessin“ Jana Mandana und „Löwenmann“ Martin Lacey jr. nehmen jeweils knapp ein Viertel der Frontfläche ein. Der Zierzaun leuchtet nun passend in frischem blau und gold; die Kronen auf den Säulen wurden mit einem Band aus Swarovski-Steinen verziert.
Für Krone völlig neu, gibt es nun ein großes Foyerzelt, dessen Holzboden partiell mit rotem Teppich ausgelegt ist. Die Verkaufswagen der Circusrestauration haben hier ihren Platz. Vier liebevoll restaurierten Oberlichtwagen und ein ebensolcher Hanomag-Traktor sind aufgestellt. Ponyreitbahn, Kinderschmink-Station, Fotowand – mit den beiden goldenen Thronsesseln und Löwenfiguren sowie zahlreiche, mit rotem Plüsch gepolsterte Sitzgelegenheiten erwarten die Gäste. Lebensgroße goldene Statuetten, elegante Leuchten, ein großer neuer Souvenirstand und Wurstbraterei sowie Kinderanimationen in einem restaurierten Raubtierwagen sorgen für Ambiente. Direkt am Eingang, in einer Vitrine der Stolz des Hauses - die drei Clowns, die Martin Lacey jr. bisher beim weltgrößten Circusfestival in Monte-Carlo mit seinen einzigartigen Raubtier-Darbietungen erringen konnte. Die fünf Musiker des neuen Krone-Orchesters – jawohl, der Circus Krone verfügt nun auch auf Tournee wieder über ein Orchester – spielen während des Einlasses im Vorzelt auf.
Mit einem festen Boden und rotem Teppich sind nun der Tunnel, der Haupteingang und die Logen ausgelegt. Die Dekoration der Einrichtung des Zeltpalastes wurde perfekt an den gewählten Zeitraum der Handlung angelehnt und durchgängig im Art Deco Stil, mit harmonisch wiederkehrenden Farben, gehalten. Zentrales, raumbeherrschendes und den Blick fesselndes Element im Chapiteau ist der neue märchenhafte Artisteneingang. Er wurde dem Mittelteil der großen, rund einhundert Meter langen maurischen Fassade, die Carl Krone in den 1920er Jahren schuf, nachempfunden. Aus Aluminium gefertigt, schimmert diese, je nach Lichteinfall in verschiedensten warmen Goldtönen und die reiche Ornamentik der Friese, Säulenelemente sowie die stilisierten Elefanten-, Löwen- und Pferdeköpfe sind ausnahmslos raffiniert hinterleuchtet. Die königsblaue schwere Samtgardine schließt den Sattelgang ab und die leuchtenden Meridiane der angedeuteten Weltkugel krönen die perfekte Konstruktion.
Eine neue, extrem breite Leuchtpiste, deren Lichter nach innen und oben abstrahlen und eine runde Bühne – mit Leuchtboden - zwischen Piste und Mittelloge greifen die dreieckigen Muster und Farben der Dekoration auf. Die Logenbrüstungen sind nun blau und golden lackiert. Die LED-Bänder unter dem oberen Abschluss lassen die erhaben angebrachten romantischen Kronen und Löwenkopfmotive besonders plastisch hervortreten.
Passend dazu sind die Quaderpools sowie die vorderen Gittermasten goldfarben lackiert, was sie dezenter wirken lässt. Kunstvoll gefertigte, golden schimmernde Leuchten, die Palmen nachempfunden sind, umschließen die Spitzen Quaderpools.
Die Vielzahl der Neuerungen und Veränderungen lassen aus dem riesigen Krone-Zelt einen einzigartigen „goldenen Märchenpalast“ werden. Das Chapiteau atmet Atmosphäre, die den Besucher gefangen nimmt und entführt in die zauberhafte Welt des Circus, wie wir es bei Krone viele Jahre nicht erleben konnten.

Das Orchester hat seinen Platz, wie es früher üblich war, auf der neu geschaffenen Empore über dem Wagen der Licht- und Tonregie im Haupteingang. Es setzt die Akzente zur eingespielten Begleitmusik. Die Musik wurde eigens für die Show geschrieben und hervorragend an das Manegengeschehen angepasst. Sie bildet den wunderbar unterstützenden Soundtrack, der die verschiedenen Stimmungen in der Show hervorragend aufgreift, ohne jedoch die visuellen Eindrücke zu überlagern.
Eine große Investition stellt die komplett erneuerte Lichtanlage dar. Sie zeigt sich absolut auf Höhe der Zeit und mit einem erstklassigen Lichtdesign wird die Show nun perfekt in Szene gesetzt.
Der Regisseur hat die Show hervorragend konzipiert und den Ablauf exzellent umgesetzt. Ein Geschehen „wie aus einem Guss“. Dezent, flott und unkompliziert wird der Handlungsstrang erzählt und wirkt zu keinem Moment aufgesetzt oder gekünstelt. Nahtlos gehen die Darbietungen in einander über; es gibt – mit einer Ausnahme – keine wahrnehmbaren Requisitenwechsel, kein Gezerre mit einem Manegenteppich, keine Requisiteure die oft und lange kehren – einfach nichts, das den Programmablauf unterbricht oder stört. Für die artistischen Nummern wird, sehr schnell und mit wenigen Handgriff ein kleiner runder Holzboden in der Manegenmitte ausgelegt. Oftmals verlagert sich das Geschehen auf die runde Bühne und entzieht die im Dunkeln liegende Manege den Blicken.
Die Mitwirkenden der Show wurden vom Scheitel bis zur Zehe, inklusive der Schuhe und Perücken eingekleidet. Die eleganten, in hellen Tönen – weiß, beige, bleu, rosé, grau – gehaltenen Kostüme entsprechen durchweg der Ära. Einzig die Komiker und die Trampolinartisten weichen von diesem Dress Code ab und Aleksandr Batuev sticht als roter Harlekin – als lebendiges Abbild eines Krone Plakatmotivs der Zeit – deutlich hervor.

Gegen Ende des Einlasses führt Sven Munoz, im äußerst eleganten Sprechstallmeister-Dress einen Applaus-Test durch, doch der allgegenwärtige Staub stört ihn. Besen werden an zwei Helfer aus den Logen verteilt, auch soll ein Wassernebel den Staub binden. Doch weder „Elefantenmann“ noch „Löwen-mann“ erweisen sich als Hilfe, sodass sich der Löwe in einen kleinen offenen „Käfigwagen“ hinter den Logen zurückzieht und von den Kinder aus nächster Nähe bestaunt werden kann.
Sven Munoz gibt die Manege frei und die Prinzessin, Jana Mandana Lacey-Krone, zieht hoch zu Ross mit ihrem Gefolge, dem Artistenensemble, ein. Mit einem eindrucksvollen Bild, in das sich Lamas, Kamele und Pferde die um die Manege geführt werden harmonisch einfügen beginnt die Reise durch die Circuswelt.
Nachdem sich Prinzessin und Entourage zurückgezogen haben, erobert Steve Eleky die Szene. Wie eh und je im Schottenlook auftretend, übernimmt er mit großer Ausstrahlung die Rolle des Hofnarren. Seine Comedy-Jonglage, mit viel Nonsens gewürzt kommt bestens an und nimmt die Besucher völlig ein. Natürlich erleben wir ihn später auch mit seiner sehr speziellen „Magic Show“.
Ein großes Luft-Schaubild präsentieren drei Artistenpaare an Strapaten. Eine voluminöse Metallkonstruktion in der Kuppel bietet die Voraussetzungen parallel und abwechselnd an bis zu fünf Requisiten zu arbeiten. Im Zentrum agiert das Duo „Splash of Flash“ mit seinem hochkarätigen Act. Amalia Avanesian, sie trägt zu Beginn eine Pferdemaske  während Yevhen Abakumov einen Löwenkopf trägt, erzählen mit prickelnder Erotik ihre Liebesgeschichte die zahlreiche spektakuläre Trick beinhaltet. Besondere Highlights sind die, ohne Vorteil gearbeiteten Zahnhangtricks, bei denen beide Partner als Porteur in Erscheinung treten.
Lili Patricia Tamas und Tamas Laszlo sowie Lena Gurtovaya und Sven Jahn-Munoz sind die weiteren Akteure in diesem harmonischen Luftballett, die sowohl einzeln, als auch im Duo ihr Können zeigen.
Elefant und Löwe bringen ein riesiges rotes Geschenkpaket für die Prinzessin, dem Aleksandr Batuev entsteigt.  Auf der Kiste Platz nehmend beobachtet er von diesem exponierten Platz das Pas-de-Deux von Dennis und Eliane Stipka. Auf einem prächtigen Friesengespann bietet das sympathische Paar seine formidable Stehendreiterei, die mit dem freien, mehr als eine Manegenrunde währenden, Stand von Eliane auf dem Kopf des Partners einen umjubelten Abschluss findet.
Nun ist es an Aleksandr Batuev mit seiner exzellenten Klischnigg-Darbietung zu begeistert. Mehrfach zwischen Manege und Bühne wechselnd, bringt er mit geschmeidiger Leichtigkeit seinen Körper in extreme Positionen und zwängt sich schließlich in eine wesentlich kleinere Ausgabe der roten Kiste.

„Elefant“, „Löwe“ und „Pferd“ sind die omnipräsenten Figuren der Show, an denen die Story festgemacht ist.  Das russische Clownstrio „Without Socks“ erfüllt die Phantasiefiguren mit Leben. Die drei hervorragend ausgebildeten Akteure sorgen höchst gekonnt für die verbindenden Elemente zwischen den Acts und bieten originelle und hervorragend präsentierte Entrées. Ihr Versuch sich per antikem Fotoapparat als kühne Jäger selbst zu fotografieren, scheitert am eigenwilligen Selbstauslöser. Auch der zu Hilfe gerufene Logenbesucher vermag das Problem nicht zu lösen, sodass plötzlich drei versehentlich erschossene Clowns in der Manege liegen und eine gute Fee das Dilemma lösen muss.
Jana Lacey-Krone und Hans-Ludwig Suppmeier reiten eine doppelte Hohe Schule. Der höchst elegante Auftritt zaubert eine Reihe eindrucksvoller Bilder ins weite Rund.
In der Zwischenzeit haben die Robles das Hochseil erklommen und nahtlos setzen sie die Show fort. Sie zeigen ein umfassendes Repertoire hochkarätiger Tricks des Genres, wobei der Auftrittsstil an die Show angepasst und demzufolge auf Samba verzichtet wird. Mit einer formidablen Siebener-Pyramide sorgt die Formation der vier Herren und drei Damen für Höchstspannung im ersten Programmteil.
Die Prinzessin verlangt vom sie umwerbenden Löwen ihr einen Stern vom Himmel zu holen, woraufhin es dieser mit einem Kanonenschuss versucht. Dem Versuch ist jedoch kein Erfolg beschieden und Nicolai Tovarich lädt die Besucher daraufhin flugs zum Besuch der Pausentierschau ein.

Der temperamentvolle Act an der Trampolinwand des „Team Non Stop“ ist zu Beginn des zweiten Teils der Show zu erleben. In fröhlich-bunten Harlekin-Kostümen absolvieren die sechs ArtistenInnen ihren Tempo geladenen Auftritt.
Der Löwe macht auf einem Sessel ein Nickerchen und wird schon bald von einem Alptraum geplagt. Seine Kollegen erscheinen ihm als blutsaugende Insekten, die es auf ihn abgesehen haben. Doch das Duo kann sich nicht einigen, wessen Opfer er werden soll und verstrickt sich in einen heftigen Fechtkampf. Letztlich ist der Logengast, der bereits im ersten Entree aushelfen durfte, der Leidtragende, der von beiden „Blutsaugern“ „angezapft“ wird.
Ein kleiner Oberlichtwagen steht in der Manege, in der sich zwei weiße Araberhengste völlig frei und ungezwungen bewegen. Als sich das Wageninnere den Blicken öffnet schauen wir in den „Garderobenwagen“ der Circusprinzessin. Mit diesem poetischen Bild nimmt die Pferdefreiheit von Jana Mandana ihren Beginn. Fünf prächtige, golden schimmernde Lusitanos laufen die ersten Touren, die in einen Gruppensteiger münden. Fünf weiße Araberhengste und bald darauf fünf Noniuse komplettieren die Formation der fünfzehn Pferde zum großen Fächer. Die weiteren Abläufe gestaltet die Chefin des Hauses mit dem Zehner-Zug Nonius-Hengste, die eine Reihe ansprechender Lauffiguren absolvieren. Mit dem Da Capo Steiger eines Lusitano findet der Auftritt seinen gelungenen Abschluss.

Das unvergleichliche Duo Stauberti begeistert mit seiner Perche-Sensation. Mit Nonchalance und großer Souveränität werden die hochkarätigen Tricks ausgeführt. Zwei Figurantinnen an Luftringen begleiten den Auftritt und überbrücken die Requisitenwechsel. Die Anspannung im Auditiorrium erreicht ihren Höhepunkt, wenn Dimitr Staubert, auf einem Stangenrad fahrend, seine Nichte Nancy an der Spitze einer hohen Perche ausbalanciert.
Auf der Bühne tragen Elefant, Löwe und Pferd einen Wettbewerb im Stepptanz aus, während im Hintergrund in Windeseile die Manege für Martin Lacey bereitet wird.
Die Ehre der Finalnummer wird völlig zu Recht dem Meisterdompteur unserer Zeit, Martin Lacey jr. und seinen wilden Katzen übertragen. Die neue Netzkäfig-Konstruktion, bei der die Pistenabdeckung mit emporgezogen wird, ist in kürzester Zeit errichtet. Der Käfig reicht nun bis hinter die Gardine, sodass die Tiere völlig frei und für das Auge der Besucher „einfach so“ herein und heraus laufen. Martin Lacey jr. versammelt in der neu formierten Gruppe zwei Tiger und vierzehn Löwen und Löwinnen um sich. Die Tiere haben auf der breiten Piste ihren Platz, auf Postamente wird verzichtet. Leichter, lockerer flüssiger, ja natürlicher wirkt der Auftritt nun. Hochsitzer von dreizehn Tieren, hohe und weite Sprünge vieler Löwen bis hoch an den Käfigrand und in weiten Sätzen über andere Tiere hinweg, Fächer und abliegen in der Manege finden Ergänzung in großartig ausgeführten Scheinangriffen. Vielfacher sehr enger Körperkontakt zeigt das tiefe Vertrauen von Tierlehrer und Schützlingen zu einander. U.a. lässt der charismatische Tierlehrer zwei Löwen auf seinem Körper abliegen. Die Tiger, je ein weißer und ein normalfarbener zeigen hervorragend ausgeführte Hinterbeinläufe. Schließlich holt Lacey den "König der Löwen" Baluga von seinem Thron, hoch auf der Pyramide, ab und nach ausgiebigem kuscheln schreiten die beiden gemeinsam durch den Vorhang.
Das Orchester spielt auf der Bühne und die Artisten winken, vom Haupteingang kommend zwischen Logen und Gradin ins Publikum. Im Schein eines Spots erwartet Martin Lacey die „Prinzessin", die nun eine Pferdemaske trägt. Er kniet nieder und überreicht, als ihr die Maske abgenommen wird, seiner Frau Jana Mandana eine Rose und mit einem Kuss besiegeln der Löwenmann und die Pferdeprinzessin ihre Liebe. Die Artisten kommen zum großen bunten Finalbild und Nicolai Tovarich ist es vorbehalten die vollens begeisterten Besucher mit der traditionellen Krone Abschiedsformel in die Nacht hinaus zu verabschieden.
Unausweichlich führt die Begeisterung im bestens besetzten Haus zu Standing Ovations, mit denen die Artisten und alle, die ihren Anteil an diesem grandiosen Feurwerk der Circuskunst haben minutenlang gefeiert werden.
Zwei Jahre lang hat man kontinuierlich daran gearbeitet eine neue, bisher in dieser Form einzigartige Show zu schaffen. Das alte Krone-Motto vergangener Jahre „auf der BÜHNE, in der MANEGE und in der LUFT“ wurde ins HIER und HEUTE transportiert. Es ist Jana Mandana und Martin Lacey-Krone gelungen ihr Credo „Circuskunst neu geträumt“ vom Traum zur Realität werden zu lassen. Mit dieser ambitionierten Show hat man die Messlatte sehr sehr hoch gelegt und den Anspruch, der größte Circus der Welt zu sein eindrucksvoll untermauert. Drei Stunden traditioneller Circus und doch wie von einem anderen Stern. Chapeau.