Text und Fotos Friedrich Klawiter
WEISHEITS WEIHNACHTSCIRCUS
Lachen-Speyerdorf, 31. Dezember 2022
https://circus-weisheit.wixsite.com
Lachen-Speyerdorf, 31. Dezember 2022
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Zum 15. Mal hatte der Circus Manuel Weisheit seine Zelte über den Jahreswechsel im Neustädter Ortsteil Lachen-Speyerdorf aufgebaut, um seinen formidablen und im weiten Umkreis beliebten Weihnachtscircus zu veranstalten. Natürlich kehrte man mit einer völlig neuen und mitreißenden Show zu dem alljährlichen Event zurück.
Am angestammten Platz am Ortseingang war der Circus wie eh und je perfekt aufgebaut und die zahllosen Lichterketten und Leuchtelemente lassen den Circus hell erstrahlen. Die eindrucksvolle Fassade verleiht dem Circus sein unverwechselbares Erscheinungsbild.
In Vorzelt und Chapiteau herrscht dank der bestens bekannten Einrichtung die gewohnt stimmungsvoll heimelige Atmosphäre.
Hatte man im vergangenen Jahr völlig auf das Können und die Kraft der Familie gesetzt, waren nun eine Reihe engagierter Artisten zu erleben, die mit teils verblüffenden Auftritten für ein unerwartetes Erlebnis sorgten.
Eine temperamentvolle Choreographie des hauseigenen Ballett eröffnet die Spielfolge schwungvoll.
Jasmin Quaiser ist die, sehr elegante Ringmasterin in der aktuellen Weihnachtsproduktion. In höchst angenehmer Weise heißt sie die Besucher willkommen und stellt die Artisten redegewandt vor. Sie versteht es ausgezeichnet allerlei Informationen zu vermitteln und dem Publikum das Geschehen näher zu bringen.
Große Requisiten verheißen große Ereignisse und so beginnt die Nummernfolge mit einer rasanten und hochkarätigen BMX-Stuntshow des Trio Extrem. Über eine Rampe im Artisteneingang, der Anlauf beginnt außerhalb des Zeltes, fliegen die verwegenen Rad-Artisten hoch und weit bis an den vorderen Manegenrand. In der Luft zeigen sie die verschiedensten Figuren und ein Rückwärts-Salto markiert den Höhepunkt. Desweiteren werden mit dem BMX-Rad verschiedene Hindernisse mit kraftvollen und punktgenau ausgeführten Sprüngen überwunden. Schließlich ist es die Partnerin, über deren Körper und Kopf die Sprünge in perfekter Ausführung führen.
Nach so viel spannungsgeladener Action sorgt Clown Raul – Raul Veiga aus Brasilien – für befreites Lachen. Insgesamt drei Mal erleben wir den Clown, der allerlei Klamauk, Gags und Späße zu bieten hat. Im der letzten, umfangreichsten Szene tritt er zunächst mit seiner Partnerin als komisches Tanzpaar auf. Doch rasch wandelt sich das Bild und zu Überraschung der Besucher bietet das Duo eine veritable Partner-Akrobatik, die viele effektvolle Tricks, allesamt ausgezeichnet gearbeitet, enthält.
Sehr groß war das Erstaunen als Raul Veiga nach der Pause am zwischenzeitlich aufgebauten Chinesischen Mast Hand anlegte. Allgemein wurde mit einem komischen Act gerechnet, da der Artist dezent übergewichtig ist und wenig sportlich wirkt. Doch sofort zeigt sich, das man hier einem Irrtum unterliegt, denn Veiga arbeitet eine blitzsaubere Kür, die viele anspruchsvolle Elemente enthält und mit einem Handstand auf der Spitze des Mastes ihren Höhepunkt findet.
Die bestens bekannten Tiernummern des Circus – Groß-und-Klein, Einzel-Steigerpferd, Hunderevue und 2er Zug Kamele, werden von Dominik Weisheit wie stets mit viel Hingabe harmonisch vorgeführt.
Die Gebrüder Weisheit – David, Dominik, Jessy – haben eine neue Handstandequilibristik Darbietung einstudiert. Im Adagio-Stil präsentieren die drei sympathischen Athleten eine Auswahl höchst anspruchsvoller Tricks. In ausgezeichneter, ja geradezu perfekter Manier erfolgen die Abläufe und voller Faszination folgen die Besucher dem Geschehen im roten Ring.
Den Reigen der hauseigenen Darbietungen komplettiert Mary-Ann Weisheit. Sie bietet ihr Können in einem neu erarbeiteten Kautschuk-Act elegant dar.
Das Trio Extrem bringt seinen „Globe of Death“ vor der Pause in Stellung. Kaum ist die Kugel aufgebaut, versucht eines der Truppenmitglieder mit seinem BMX-Rad den Globe zu erobern. Man lässt ihn nach kurzer Abwehr gewähren und es ist erstaunlich zu sehen, wie der junge Mann nur mittels seiner Muskelkraft das Rad knapp unterhalb der Mitte halten und bewegen kann, das kein Absturz erfolgt. Natürlich folgen die verschiedenen Touren auf den Motorräder und schließlich sind drei Fahrer zeitgleich in dem engen Stahlgitterkonstrukt unterwegs.
Eine fulminante Kunstschützen-Darbietung präsentieren Jennifer Costa und Sergio Silva.
Beide Partner zeigen sich als sichere Schützen, die die jeweiligen Ziele souverän treffen. In den Händen gehaltene Spielkarten und Luftballons im Mund sind die ersten Ziele. Über die Schulter schießend, mittels eines kleinen Spiegels zielend trifft Sergio Silva sicher einen Ballon und ein Blatt Zeitungspapier wird perfekt zerschnitten. Rasch sind fünf Armbrüste auf Stativen aufgestellt und ausgerichtet, so dass alles für den Tell-Schuss bereit ist. Sergio Silva steht mit dem Apfel auf seinem Kopf bereit, während Jennifer Costa mit verbundenen Augen, die Armbrust im Anschlag vor im hockt. Silva dirigiert seine Partnerin nur per Ansage zum Schuss auf den Auslösemechanismus der ersten Armbrust und letztlich trifft der sechste Pfeil sicher in den Apfel.
Jennifer Costa ist darüber hinaus mit einer flott vorgetragenen Laser Show zu erleben. Im Einklang mit dem Rhythmus der Musik manipuliert sie die bunten Lichtstrahlen zu immer wieder neuen Mustern.
Den finalen Auftritt im Programm bietet Sergio Silva auf dem Todesrad. Das mächtige, chromblitzende Requisit wirkt in dem relativ kleinen Vier-Masten-Zelt umso größer und ragt bis dicht unter die Kuppel. Vielseitige, in hohem Tempo ausgeführte Aktionen finden im Kessel des Rades statt. Auf der Außenbahn absolviert Sergio Silva einen Blindlauf und springt Seil. Auf hohe Sprünge muss leider verzichtet werden, da die notwendige Höhe unter der Zeltkuppel nicht gegeben ist.
Gekonnter und stimmungsvoller Live Gesang – die Partnerin von Raul Veiga – leitet das stimmungsvoll choreographierte Finale. Jasmin Quaiser bedankt sich für den nicht enden wollenden Applaus und Standing Ovations. Sie verabschiedet das überaus zufriedengestellte treue Stammpublikum mit dem Versprechen im kommenden Jahr mit einer neuen Show zurück zu kehren.
Der Familie Manuel ist es erneut gelungen eine mitreißendes und leistungsstarkes Programm zusammen zustellen. Die Hausnummern überzeugen, wie stets durch Können, Variantenreichtum und Ausstrahlung der Akteure und die mit Sorgfalt ausgesuchten und engagierten Artisten, mit sehr interessanten Darbietungen, komplettieren die Show erstklassig und fügen sich perfekt in das Ensemble ein.
Am angestammten Platz am Ortseingang war der Circus wie eh und je perfekt aufgebaut und die zahllosen Lichterketten und Leuchtelemente lassen den Circus hell erstrahlen. Die eindrucksvolle Fassade verleiht dem Circus sein unverwechselbares Erscheinungsbild.
In Vorzelt und Chapiteau herrscht dank der bestens bekannten Einrichtung die gewohnt stimmungsvoll heimelige Atmosphäre.
Hatte man im vergangenen Jahr völlig auf das Können und die Kraft der Familie gesetzt, waren nun eine Reihe engagierter Artisten zu erleben, die mit teils verblüffenden Auftritten für ein unerwartetes Erlebnis sorgten.
Eine temperamentvolle Choreographie des hauseigenen Ballett eröffnet die Spielfolge schwungvoll.
Jasmin Quaiser ist die, sehr elegante Ringmasterin in der aktuellen Weihnachtsproduktion. In höchst angenehmer Weise heißt sie die Besucher willkommen und stellt die Artisten redegewandt vor. Sie versteht es ausgezeichnet allerlei Informationen zu vermitteln und dem Publikum das Geschehen näher zu bringen.
Große Requisiten verheißen große Ereignisse und so beginnt die Nummernfolge mit einer rasanten und hochkarätigen BMX-Stuntshow des Trio Extrem. Über eine Rampe im Artisteneingang, der Anlauf beginnt außerhalb des Zeltes, fliegen die verwegenen Rad-Artisten hoch und weit bis an den vorderen Manegenrand. In der Luft zeigen sie die verschiedensten Figuren und ein Rückwärts-Salto markiert den Höhepunkt. Desweiteren werden mit dem BMX-Rad verschiedene Hindernisse mit kraftvollen und punktgenau ausgeführten Sprüngen überwunden. Schließlich ist es die Partnerin, über deren Körper und Kopf die Sprünge in perfekter Ausführung führen.
Nach so viel spannungsgeladener Action sorgt Clown Raul – Raul Veiga aus Brasilien – für befreites Lachen. Insgesamt drei Mal erleben wir den Clown, der allerlei Klamauk, Gags und Späße zu bieten hat. Im der letzten, umfangreichsten Szene tritt er zunächst mit seiner Partnerin als komisches Tanzpaar auf. Doch rasch wandelt sich das Bild und zu Überraschung der Besucher bietet das Duo eine veritable Partner-Akrobatik, die viele effektvolle Tricks, allesamt ausgezeichnet gearbeitet, enthält.
Sehr groß war das Erstaunen als Raul Veiga nach der Pause am zwischenzeitlich aufgebauten Chinesischen Mast Hand anlegte. Allgemein wurde mit einem komischen Act gerechnet, da der Artist dezent übergewichtig ist und wenig sportlich wirkt. Doch sofort zeigt sich, das man hier einem Irrtum unterliegt, denn Veiga arbeitet eine blitzsaubere Kür, die viele anspruchsvolle Elemente enthält und mit einem Handstand auf der Spitze des Mastes ihren Höhepunkt findet.
Die bestens bekannten Tiernummern des Circus – Groß-und-Klein, Einzel-Steigerpferd, Hunderevue und 2er Zug Kamele, werden von Dominik Weisheit wie stets mit viel Hingabe harmonisch vorgeführt.
Die Gebrüder Weisheit – David, Dominik, Jessy – haben eine neue Handstandequilibristik Darbietung einstudiert. Im Adagio-Stil präsentieren die drei sympathischen Athleten eine Auswahl höchst anspruchsvoller Tricks. In ausgezeichneter, ja geradezu perfekter Manier erfolgen die Abläufe und voller Faszination folgen die Besucher dem Geschehen im roten Ring.
Den Reigen der hauseigenen Darbietungen komplettiert Mary-Ann Weisheit. Sie bietet ihr Können in einem neu erarbeiteten Kautschuk-Act elegant dar.
Das Trio Extrem bringt seinen „Globe of Death“ vor der Pause in Stellung. Kaum ist die Kugel aufgebaut, versucht eines der Truppenmitglieder mit seinem BMX-Rad den Globe zu erobern. Man lässt ihn nach kurzer Abwehr gewähren und es ist erstaunlich zu sehen, wie der junge Mann nur mittels seiner Muskelkraft das Rad knapp unterhalb der Mitte halten und bewegen kann, das kein Absturz erfolgt. Natürlich folgen die verschiedenen Touren auf den Motorräder und schließlich sind drei Fahrer zeitgleich in dem engen Stahlgitterkonstrukt unterwegs.
Eine fulminante Kunstschützen-Darbietung präsentieren Jennifer Costa und Sergio Silva.
Beide Partner zeigen sich als sichere Schützen, die die jeweiligen Ziele souverän treffen. In den Händen gehaltene Spielkarten und Luftballons im Mund sind die ersten Ziele. Über die Schulter schießend, mittels eines kleinen Spiegels zielend trifft Sergio Silva sicher einen Ballon und ein Blatt Zeitungspapier wird perfekt zerschnitten. Rasch sind fünf Armbrüste auf Stativen aufgestellt und ausgerichtet, so dass alles für den Tell-Schuss bereit ist. Sergio Silva steht mit dem Apfel auf seinem Kopf bereit, während Jennifer Costa mit verbundenen Augen, die Armbrust im Anschlag vor im hockt. Silva dirigiert seine Partnerin nur per Ansage zum Schuss auf den Auslösemechanismus der ersten Armbrust und letztlich trifft der sechste Pfeil sicher in den Apfel.
Jennifer Costa ist darüber hinaus mit einer flott vorgetragenen Laser Show zu erleben. Im Einklang mit dem Rhythmus der Musik manipuliert sie die bunten Lichtstrahlen zu immer wieder neuen Mustern.
Den finalen Auftritt im Programm bietet Sergio Silva auf dem Todesrad. Das mächtige, chromblitzende Requisit wirkt in dem relativ kleinen Vier-Masten-Zelt umso größer und ragt bis dicht unter die Kuppel. Vielseitige, in hohem Tempo ausgeführte Aktionen finden im Kessel des Rades statt. Auf der Außenbahn absolviert Sergio Silva einen Blindlauf und springt Seil. Auf hohe Sprünge muss leider verzichtet werden, da die notwendige Höhe unter der Zeltkuppel nicht gegeben ist.
Gekonnter und stimmungsvoller Live Gesang – die Partnerin von Raul Veiga – leitet das stimmungsvoll choreographierte Finale. Jasmin Quaiser bedankt sich für den nicht enden wollenden Applaus und Standing Ovations. Sie verabschiedet das überaus zufriedengestellte treue Stammpublikum mit dem Versprechen im kommenden Jahr mit einer neuen Show zurück zu kehren.
Der Familie Manuel ist es erneut gelungen eine mitreißendes und leistungsstarkes Programm zusammen zustellen. Die Hausnummern überzeugen, wie stets durch Können, Variantenreichtum und Ausstrahlung der Akteure und die mit Sorgfalt ausgesuchten und engagierten Artisten, mit sehr interessanten Darbietungen, komplettieren die Show erstklassig und fügen sich perfekt in das Ensemble ein.
